Andalucia eine Region mit acht Provinzen -Huelva, Sevilla, Córdoba, Jaén, Granada, Almeria, Málaga und Cádiz-
ist mit seinen ....* 87.268 *     Quadratkilometer fast genau so groß wie der Nachbar Portugal.
Über den Namen Andalusiens streiten sich die Historiker.
Man meint unter anderem die Namensgebung kommt von den Arabern, die den Landstrich wegen seines
einzigartigen Lichtes als Al-Andalus „Land des Lichts“ bezeichneten.
Tatsache ist, dass die Araber hierzulande in nahezu allen Bereichen deutliche Spuren hinterlassen haben.
Das Leben in Andalusien ist vom Klima bestimmt.
Wenn es das ganze Jahr über sonnig ist, verhalten sich die Menschen automatisch anders.
Sie sind fast immer auf der Straße und der ständige Kontakt mit anderen entspannt, macht fröhlich und offener.
Die Vielfalt andalusischer Eigenarten, hier durchaus verallgemeinert, „unpünktlich, freundlich, geduldig”.
Der Begriff „Pünktlichkeit“ ist zum Beispiel erst im modernen Zeitalter entstanden.
Freundlich, die Kontaktfreude der Andalusier ist enorm.
Geduldig, es wird so lange erklärt, bis man es begriffen hat.
Der südländisch ausgeprägte Familiensinn macht das Leben zudem leichter.
Es wird gesagt der Andalusier sei faul, aber das stimmt nach unserer Erfahrung nicht.
Auch hier wird hart gearbeitet, der Rhythmus ist nur anders und im Sommer lähmt die Hitze,
das geht auch den Nordeuropäern so.
Angesichts der vielen Ausländer, die inzwischen in Andalusien leben, kommt es zu einem  kulturellen ineinander fließen,
in dem die einen von den anderen lernen
.

........Málaga - Wein
wurde im Gebiet um Málaga schon um
600 v. Chr. angebaut.
Die offizielle registrierte Rebfläche
umfasst derzeit rund 900 Hektar.
Kenner wissen, dass es sich um einen recht süßen Wein handelt oder wie
man in Spanien sagt “vino tinto dulce

.....   .........Tapas
Früher bedeckte man das Weinglas mit
einem kleinen Teller mit Brot und Schinken.
Es wird erzählt um die Fliegen im
Getränk zu vermeiden.
Heute werden Tapas gerne als kleiner
Imbiss in vielen Varianten angeboten
oder auch als Vorspeise serviert.

......     .....       .Paella
ist der Begriff für die flache Pfanne, in der sich früher die  Feldarbeiter den Reis zum Mittagessen kochten.
Zu der Zeit sprach man auch vom Essen der armen Leute, da nicht immer Fleisch als Einlage dabei war.
Gemüse, Obst, Schnecken oder auch mal ein Stück Wurst waren die  einfachsten Zutaten .
An Sonn und Feiertagen gab es dann Kaninchen oder Hühnerfleisch als besondere Einlage.

.....................                   ..........Flamenco
ist eine Musikart, die sich nicht erlernen lässt, wenn man sie nicht im Blut hat und dazu geboren wurde.
Wann er genau entstanden ist, ist nicht bekannt.
Tatsache ist, dass ihn die Zigeuner eingeführt haben und er soll in Leidensgesänge seinen Ursprung haben.
Der echte Flamenco fand und findet immer spontan statt.
In der Familie oder bei Freunden und natürlich für den Tourismus mit dem entsprechenden Spektakel.
Dabei werden auch die allgemein bekannten Kastagnetten verwendet.
Der Flamenco ist unterteilt in drei Kategorien
den CANTE     der Gesang
den BAILE      der Tanz
den TOQUE     das Gitarrenspiel.
Sie können alle drei zusammen auftreten, aber ebenso jede dieser Arten auch für sich alleine.
Die einzige Begleitung, die darüber hinaus erlaubt ist, sind
die PALMAS    das Händeklatschen
die JALEOS     die anfeuernden Zurufe.


Also keine Kastagnetten

Zwei Wahlspanier verleben ihren Lebensabend bei viel Sonnenschein an der Costa del Sol. Wir genießen ein friedliches zusammen LEBEN mit den verschiedensten Nationalitäten.