Zwei Wahlspanier verleben ihren Lebensabend bei viel Sonnenschein an der Costa del Sol. Wir genießen ein friedliches zusammen LEBEN mit den verschiedensten Nationalitäten.

Temperaturen wie im Juni, Juli waren im August nicht. Doch einige Hitzespitzen waren dabei und wir verpassten Dona Eva Sonnenschutz.
Messen, schneiden anpassen, nähen, fertig waren die Muster und konnten zur Planenmacherei gebracht werden.
„koop en boot en u werk je dood“ (nicht wörtlich aber vom Inhalt übersetzt = kaufe ein Boot und du hast immer Arbeit grins)
Der Monat Juli war arbeitsreich doch auch im August konnten wir uns über Arbeitsmangel nicht beschweren, der Teppich an Deck sollte erneuert werden.
Doch an Stelle von grau, wie bestellt, wurde uns GRÜN geliefert und damit zusätzliche Arbeit. (reklamieren und zurückschicken.
Denn Rasen an Bord „NEIN“ wollten hier weder Fußball spielen noch golfen)
Bis zur richtigen Lieferung bekamen die Teakholz-Namenschilder, mit eingefrästen Buchstaben, eine neue Lackierung.
Der richtige Teppich in „GRAU“ wurde als Paket geliefert und musste einige Tage gerollt liegen bleiben.
Aber wir hatten für die Küche noch einen (Teppich) der zugeschnitten werden musste, bevor wir Tage später mit unserem GRAUEN Teppich weiter machen konnten.
Wie sagt man?  Wir haben Lehrgeld gezahlt, der neue Teppich lag nicht lange an Bord (warum? Kein Kommentar, er wurde entsorgt)
Getreu nach dem Karnevalslied von den vier Mosterts,    
              -Der Alte bleibt ihr könnt euch drauf verlassen, der hat´s bis jetzt getan und tut´s noch manches Jahr……-
So bekam der A L T E noch mal eine gründliche Dusche,  liegt wieder an Bord an seinem alten Platz und sieht super aus.

Doch auch Urlaub war immer MAL wieder angesagt mit kleineren Touren auf unserer Doña Eva
Besonders die Naturschutzgebiete waren im August unsere Reiseziele, wobei es viel Abwechslung gab.
Essen und trinken hält Leib und Seele zusammen, sagt man, so mussten wir dafür sorgen, dass alles auch so bleibt und unseren Kühlschrank wieder auffüllen.
Einen Fußmarsch von 1,7 km zum nächsten Dorf (Navi hat uns durch die Natur geführt) um einzukaufen bei Jumbo (eine niederländische Supermarktkette)
und auch wieder 1,7km zurück, mussten bewältig werden.
Früh unterwegs waren auch Herrchen und Frauchen mit ihrem Vierbeiner welche die Natur und die Gewässer genossen.
Wir haben unser Schiff (auch ohne Navi hahahaha) wiedergefunden.
An den vorgegebenen Liegeplätzen, im Naturschutzgebiet lernten wir auch gleichgesinnte kennen und verbrachten schöne gemeinsame Stunden.
                                                                                       Doch irgendwann hieß es Leinen los und zum Heimathafen zurück.